Vermieterrechtsschutz: Absicherung für Vermieter

Kurzüberblick
Vermieterrechtsschutz ist eine dieser Versicherungen, über die jeder Immobilieninvestor nachdenken sollte. Denn Konflikte mit Mietern wie Mietausfall, Räumungsklagen oder Sachschäden können teuer werden. Mit der richtigen Versicherung schützt du dich vor finanziellen Risiken und sicherst deine Rendite langfristig ab – schon ab ca. 20 € im Monat, die du steuerlich geltend machen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Du hast dir eine Kapitalanlageimmobilie gekauft oder spielst mit dem Gedanken?
Gute Entscheidung! Immobilien gelten seit jeher als eine der stabilsten Anlageformen. Besonders in Zeiten von mangelndem Wohnraum und steigender Inflation setzen viele Investoren auf „Betongold“. Vielleicht fragst du dich auch: „Welche Risiken gibt es beim Kauf einer Kapitalanlage?“
Die Antwort ist relativ einfach. Abseits von Kriterien für die Wohnung wie die Lage ist vor allem eines wichtig: Das Verhältnis zu deinem Mieter.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das Risiko minimieren und deine Investition vor unvorhersehbaren Kosten durch Rechtsstreitigkeiten schützen kannst. Denn eins ist klar: Wer bereit ist zu investieren, möchte auch das Risiko minimieren.
Ob Mietausfälle, ungerechtfertigte Mietminderungen, Räumungsklagen, Schäden am Eigentum oder Streit um Nebenkostenabrechnungen – die Liste der Konfliktpotenziale zwischen Vermietern und Mietern ist vielfältig. Und vor allem: teuer.
Auch wenn wir hier eher über die Ausnahme als die Regel sprechen, müssen wir uns mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Laut dem Statistischen Bundesamt landen jedes Jahr diverse mietrechtliche Streitigkeiten vor Gericht. Tendenz steigend, auch weil Wohnraum immer knapper wird.
Aber bevor jetzt große Angst entsteht: Vor genau diesen Risiken können sich Investoren mit einer Vermieterrechtsschutz absichern.
Dazu ist zu sagen, dass die Prämie abhängig von einigen Faktoren wie z. B. der Lage, der monatlichen Miete und Größe des zu versichernden Objekts ist.
In der Regel kostet eine Vermieterrechtsschutz für eine gängige Immobilie als Kapitalanlage monatlich zwischen 15 € und 30 €.
Beispiel:
1 Wohneinheit, Lage Wuppertal, Premiumtarif mit Mietausfallschutz für 6 Monate, Bruttojahresmiete bis 7.000 €: 22,51 € mtl.
Herr M., privater Immobilieninvestor aus Düsseldorf, vermietet eine sanierte 2-Zimmer Wohnung in guter Lage. Die ersten Monate zahlt der Mieter pünktlich. Danach bleiben die Mietzahlungen aus. Nach mehreren erfolglosen Mahnungen wird deutlich: Der Mieter ist nicht mehr erreichbar und hat sich offenbar abgesetzt. In der Wohnung türmen sich Müll und es sind einige Schäden an Wänden, Armaturen etc. entstanden.
Herr M. hat genug und entscheidet sich für eine Räumungsklage. Da das Ganze vor Gericht muss, kommen einige Kosten zusammen:
Dank seiner Vermieterrechtsschutz wurden die Gesamtkosten (bis auf die Selbstbeteiligung von 250 €) vollständig übernommen.
Ohne Vermieterrechtsschutz hätte Herr M. die Kosten aus eigener Tasche zahlen müssen. Das hätte die Rendite um ein Ordentliches verringert. Hinzu kommt der ganze Stress.
Dieses Beispiel ist in der Realität nicht unmöglich, auch wenn es in der Form eher selten auftritt. Aber im Umkehrschluss ist die Risikoabsicherung nach Abzug des Steuervorteils ein kleiner Aufwand für einen großen Schutz.
Eine Vermieterrechtsschutz ist kein Luxus, sondern sollte zur Grundausstattung gehören.
Aus meiner Sicht sollte jeder Immobilieninvestor, der möglichst „sicher“ investieren möchte, eine Vermieterrechtsschutz besitzen. Das Risiko von außerplanmäßigen Kosten wird dadurch minimiert und die erzielte Rendite bleibt bei dir.
In der Regel sollte es bei Immobilienbesitzern auch nicht an 20 € monatlich scheitern, um ein sauberes Grundkonzept auf die Beine zu stellen.
Bei einer Immobilie kann es schnell zu größeren Schadensummen kommen – da ist eine vernünftige Absicherung sinnvoll.
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Ja, die Prämie für eine Vermieterrechtsschutz als Immobilienbesitzer kann steuerlich abgesetzt werden. Allgemein können so gut wie alle Kosten für eine Kapitalanlage steuerlich angesetzt werden.
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Aber in der Regel liegt sie zwischen 15 € und 30 € monatlich – abhängig von Objekt, Lage und Tarif.
Das hängt vom Tarifwerk ab. Wichtig ist: Bereits bestehende Schäden sind im Normalfall nicht versicherbar.
Bei guten Tarifen ist das entweder implementiert oder zusätzlich versicherbar.
Oft ja – je nach Anbieter. Manche Versicherer bieten aber auch Kombitarife für mehrere Objekte an. Hier lohnt sich ein Vergleich.
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